Doppelsieg für Michaela Dygruber

Bereits zum 25. Mal hatten wir heuer die Ehre, zwei FIS-Damen-Slaloms auszutragen. Erneut stellten sich wieder zahlreiche Nachwuchsläuferinnen sowie Topathletinnen mit Weltcuperfahrung den herausfordernden Kurssetzungen am Samstag, 09. Februar, und Sonntag, 10. Februar 2019, am FIS-Hang des Tockneralmliftes in Krakauebene.

Das Wochenende wurde bereits am Freitag, 08. Februar, um 20:00 Uhr mit der Mannschaftsführersitzung eröffnet. Hier wurden die letzten Details, wie Kampfgericht, Streckendaten, Vorläufer etc. besprochen und die Startnummern an die TrainerInnen der Läuferinnen verteilt.

Der 1. FIS-Slalom am Samstag umfasste ein Starterinnenfeld von 67 gemeldeten Läuferinnen. Von diesen schafften es nach zwei anspruchsvollen Durchgängen, ausgeflaggt von Jürgen Kandlbauer und Florian Stengg (beide Österreich), allerdings nur 33 in die Wertung. ÖSV-Athletin Michaela Dygruber, welche auch bereits im Weltcup einige Rennen bestritt, konnte sich am Samstag mit einer Zeit von 1:29:37 durchsetzten. Hannah Köck, ebenfalls ÖSV-Athletin mit Weltcuperfahrung, konnte nach dem ersten Durchgang aufholen und erreichte Platz zwei. Auf Platz drei folgte Andreja Slokar aus Slowenien. Die Top Fünf wurden von Lisa Grill vom USC Mariapfarr-Weißpriach und Vera Tschurtschenthaler aus Italien komplettiert.

Am Abend stand die traditionelle FIS-Party unter dem Motto „sportlich und trachtig“ in der Mehrzweckhalle am Programm. Eröffnet wurde der Abend mit der Mannschaftsführersitzung und anschließender Siegerehrung des Samstag-Slaloms sowie Startnummernauslosung für den 2. Slalom am Sonntag. Die Nachwuchsschuhplattlerinnen und -schuhplattler sowie die Erwachsenenschuhplattler des Trachtenvereins „Krakauer Freunde“ sorgten mit ihren Showeinlagen für beste Stimmung unter den Besucherinnen und Besuchern. „Die Oversteirer“ luden ein, das Tanzbein zu schwingen und beim einen oder anderen Lied mitzuschunkeln. Über den Hauptpreis bei der Verlosung (€ 300,– Warengutscheine der Gemeinde Krakau) freute sich dieses Jahr Vorstandsmitglied Patrick Wimmler.

Am zweiten Renntag sind insgesamt 65 Starterinnen in der Medaillenentscheidung angetreten. Nach zwei erneut herausfordernden Läufen, gesetzt von zwei ÖsterreicherInnen, nämlich Magdalena Bayer und Helmut Mayer, dem Vater von Skirennläufer Matthias „Motl“ Mayer und selbst ehemaliger Skirennläufer und Medaillengewinner bei den Olympischen Spielen 1988 sowie bei der Weltmeisterschaft 1989, schafften es 30 Läuferinnen in die Endwertung. Erneut ist es Michaela Dygruber gelungen, sich durchzusetzen und so konnte sie sich auch am zweiten Tag über einen Sieg freuen. Hinter ihr platzierten sich Lisa Grill (AUT) und Vera Tschurtschenthaler (ITA). Sie verwiesen die am Vortrag Drittplatzierte Andreja Slokar (SLO) und die Österreicherin Denise Dingsleder auf die Ränge vier und fünf.

Unter besten Voraussetzungen für alle Läuferinnen gingen die 25. Krakauer FIS-Tage am Sonntag mit der Siegerehrung im Zielraum zu Ende. Genau passend für einen Abschluss des FIS-Wochenendes am Sonntag war die Übertragung der WM-Abfahrt der Damen beim Public Viewing im Zielbereich. Zahlreiche BesucherInnen und Fans folgten der Einladung. Alle warteten gespannt auf die Fahrt unseres Aushängeschilds Ramona Siebenhofer. Im Zielraum herrschte beste Stimmung . Wir gratulieren all‘ den Starterinnen bei unseren beiden FIS-Slaloms sowie auch Ramona zur ihren Leistungen bei der WM in Aare: Super G – 15. Platz, Kombination – 4. Platz, Abfahrt – 7. Rang. Wir alle sind mega stolz auf dich und deine Leistungen.

Ergebnisse Samstag:

https://fs-skizeit-production.s3-eu-west-1.amazonaws.com/races/29072/pdfs/5410e400f980afc4ec367a26e15c9608/20190209-123327Z/29072_100.pdf?fbclid=IwAR2V6X1FteYAojcnR8BDtUCHvWpJdtD89HzxeJ3BIGp5N0_4nFzuZewlaA

Ergebnisse Sonntag:

https://fs-skizeit-production.s3-eu-west-1.amazonaws.com/races/2907/pdfs/44209168a5d12c666d10529288b05812/20190210-121735//29079_100.pdf?fbclid=IwAR1dM6m3cezmtAwl38jy8vVe0ympQxkBhJFkVqhOPfyJfgEErwz7W0uJPRc

Fotogalerie:

http://usvkrakauebene.sportunion.at/start.php?contentID=174448

Sportlich gesehen, waren die beiden Tage trotz vielen Ausfällen wieder ein absolutes Highlight in diesem Rennwinter für den USV Krakauebene. An dieser Stelle eine herzliches Dankeschön an alle freiwilligen HelferInnen, die zum Gelingen dieser tollen Veranstaltung beigetragen haben. Alles in allem können wir erneut auf ein erfolgreiches und gelungenes FIS-Wochenende in Krakauebene zurückblicken. Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Jahr, wenn es heißt „26. Krakauer FIS Tage“.

Mit folgendem Link gelangt ihr zu einem Bericht der Murtaler Zeitung:

https://www.meinbezirk.at/murtal/c-sport/wm-fieber-bei-fis-tagen_a3202032

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