Bei der 27. Auflage der FIS-Tage beim Tockneralmlift in Krakauebene triumphieren an beiden Tagen die Italienerinnen. Am ersten Tag kürte sich Celina Haller 0,10 Sekunden vor ihrer Teamkollegin Sophie Mathiou zur Siegerin. Das Podest wurde von der Schweizerin Nicole Good komplettiert. Beste Österreicherin am ersten Tag war Carolina Oberlader vom Landesverband Salzburg als Sechstplatzierte.
Am Sonntag war die am Vortag zweitplatzierte Sophie Mathiou die Tagesschnellste. Sie sicherte sich knapp um 0,04 Sekunden den Sieg vor der Weißrussin Maria Shkanova. Erneut als Dritte auf dem Podest landete Nicole Good aus der Schweiz. Auch am zweiten Tag schaffte es keine Österreicherin in die Top Fünf. Celina Herz vom Landesverband Tirol klassierte sich auf den sechsten Endrang.
Eigentlich wie immer, aber doch etwas anders
Die 27. Krakauer FIS-Tage fanden zwar, wie gewohnt, Anfang Februar, allerdings aufgrund der aktuellen Covid 19-Situation unter strengen Auflagen, statt. Die Piste zeigte sich Dank der Vorarbeit einiger Funktionäre und der MitarbeiterInnen der Tockneralmlifte an beiden Tagen von ihrer besten Seite. Blauer Himmel, strahlender Sonnenschein, warme Temperaturen – nahezu schon Frühlingswetter herrschte am ersten Tag und so wurden die 27. Krakauer FIS-Tage pünktlich um 09:00 Uhr mit dem ersten Slalomdurchgang eröffnet. Im Anschluss an die beiden Durchgänge, welche von den beiden Österreichern Martin Lackner und Mario Hanauseck ausgeflaggt wurden, fand die Preisübergabe im Zielraum statt. Auch diese fand nicht in gewohnter Weise statt, mussten die Läuferinnen ihre Preise gleich selbst ohne Übergabe in Empfang nehmen. Aufgrund der vorhergesagten Witterungsverhältnisse wurde die Startzeit für Sonntag bereits im Vorhinein früher festgelegt. Und so starteten wir den ersten Durchgang des Sonntagslaloms bei bewölktem, aber nicht umso kälterem, Wetter um 08:30 Uhr. Die beiden herausfordernden Durchgänge wurden wieder von zwei Österreichern – Florian Melmer und Michael Rahm – gesetzt. Die Preisübergabe an die fünf Tagesbesten fand, wie auch schon am Samstag, wieder nach Beendigung des Rennens im Zielraum statt. Auch wenn das Event dieses Jahr ohne Zuschauerinnen und Zuschauer sowie Rahmenprogramm über die Bühne gehen musste, war sportliche Spannung garantiert.
Ein Dank geht an…
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön allen Funktionären, UnterstützerInnen und freiwilligen HelferInnen, die zum Gelingen der 27. Krakauer FIS-Tage in dieser herausfordernden Zeit beigetragen haben. Alles in allem können wir erneut auf ein erfolgreiches und gelungenes FIS-Wochenende in Krakauebene zurückblicken. Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Jahr, wenn es heißt „28. Krakauer FIS Tage“ – hoffentlich wieder in der gewohnten Form. ?